1. Liebe
Ja, genau, das Offensichtliche zuerst: Liebe.
Es mag einfach klingen, es mag banal erscheinen. Aber Liebe zu empfangen und zu geben – daran scheitern viele Menschen unserer Zeit.
Viele von uns leiden unter ihren Entscheidungen. Sie haben Angst, Angst vor der Wahrheit, Angst vor Veränderungen, Angst vor dem Leben. Doch Angst hat nichts mit Liebe zu tun. Liebe schenkt uns Zuversicht, Mut und Selbstvertrauen. Niemand, der sich selbst liebt, schadet anderen. Niemand, der sich selbst liebt, hält sich zurück. Niemand, der sich selbst liebt, will im Schatten anderer leben.
Die Liebe zu uns selbst und zu anderen Menschen macht uns nicht nur stark, sie macht uns unbesiegbar. Wir hören nicht auf, wenn es wehtut. Wir gehen weiter und betreten so Wege, die noch niemand zuvor gegangen ist. Die Liebe ist unser ewiger Begleiter. Liebe ist nicht naiv, sie ist nicht blind und lässt sich auch nicht blenden – das ist unser Ego.
Wer liebt, sieht ALLES. Man sieht den Schmerz, die Fehler – und entscheidet sich immer für die Liebe. Wir sollen nicht jeden lieben. Wir sollen auch nicht jedem vergeben. Aber wir gehen UNSEREN Weg – in Liebe.
2. Wachstum
Wachstum ist ein entscheidender Teil unseres Lebens. Es ist der Grund, warum wir überhaupt auf dieser Welt sind.
Wir sind nicht inkarniert, um in unserer Komfortzone zu leben. Wir sind mit Erfahrungen aus früheren Leben inkarniert. Manche davon bereichern uns, andere blockieren uns. Ebenso verhält es sich mit den Menschen in unserem Leben: Manche sind eine Bereicherung, andere blockieren uns.
Doch das schlechte Karma anderer Menschen darf nicht zu unserem werden. Wir haben ALLE die Aufgabe, aus unseren Erfahrungen zu wachsen.
Wachstum bringt Veränderungen mit sich, und diese Veränderungen brauchen Mut – daran mangelt es oft. Wir bleiben lieber in unserer Komfortzone, werden aber oft unreflektiert, starrsinnig und ungesehen selbst zu Menschen, die blockieren – andere und uns.
Denn sich auf seinen Fehlern auszuruhen, führt IMMER dazu, diese Fehler in die Welt hinauszutragen. Wie sollte es auch anders sein?
3. Transformation
Deshalb ist Transformation so wichtig.
Ja, wir machen leidvolle Erfahrungen. Ja, wir treffen schlechte Entscheidungen. Doch nichts davon muss unseren gesamten Lebensweg bestimmen.
Den bestimmen nur unser Wille und unser Glaube. Negative Erfahrungen bleiben negativ, wenn wir ihnen das erlauben. Wir können uns aber auch dafür entscheiden, diese umzuwandeln – aus jeder Lektion etwas zu lernen.
Jede Erfahrung zu NUTZEN ist etwas anderes, als darüber zu grübeln oder zu leiden. Schaffen wir es, das Leid in unserem Leben umzuwandeln zu etwas, das uns UND anderen nützt – haben wir es geschafft.
Das Leid der Vergangenheit hat keine Macht mehr über uns.
4. Freude
Wer traumatische Erfahrungen gemacht hat, wird sich sehr schwertun, Leichtigkeit und Freude zu empfinden. Uns fehlt die Zuversicht, sind wir doch nur darauf getrimmt zu überleben.
Wir haben nie gelernt zu LEBEN. Seine Überlebensstrategien, seine Verhaltensmuster und seine Emotionen abzustreifen wie eine Schlange ihre Haut, wird zu einer lebenslangen Aufgabe. So muss es jedoch nicht sein.
Wenn wir willens sind zu wachsen und zu transformieren UND loszulassen. Mit dem Loslassen der Schwere unserer Erfahrungen können wir wieder Leichtigkeit empfinden. Wir können zuversichtlich auf uns, unsere Gegenwart und unsere Zukunft blicken. Wir finden unser Vertrauen wieder – in uns, in unser Leben. Freude, Zufriedenheit, Reichtum, Fülle – das sind unsere Geburtsrechte.
Wir sind nur leider viel zu oft von Menschen umgeben, die nur am Rande ihrer eigenen Fähigkeiten und Wertigkeit leben. Wir sehen ihre Dunkelheit und schämen uns für unser Licht. Aber das ist nicht richtig. Denn aus der Dunkelheit kann nichts erschaffen werden. Sie kann nur nehmen, isolieren, schwächen.
Wenden wir uns unserem Licht zu, denn wir alle sind einzigartig – wir können niemals verlieren.
5. Dankbarkeit
Dankbarkeit ist existenziell für unser Leben. Ein einfaches Beispiel: Gibt man einem undankbaren Bettler mehr? Jemand, der ständig jammert, sich beschwert, meckert, lästert und negativ über sich und andere spricht – wer möchte diesen Menschen mit noch mehr beschenken?
Oder sollten wir nicht vielmehr in der Lage sein, die Schönheit im Leben zu betrachten? Die Geschenke, die wir jeden Tag erhalten? Das Glück, das wir haben? Blicken wir mit ungnädigen Augen auf uns und auf andere, was soll die Antwort sein außer selbst ungnädig betrachtet zu werden?
Bleiben wir bei uns, konzentrieren wir uns auf uns. Leben wir im Vertrauen auf Gott, darauf, dass wir alles Glück der Welt nicht nur verdient, sondern schon bekommen haben. Dann sind wir dankbar und bekommen noch mehr, wofür wir dankbar sein können. Aus der Fülle kommt noch mehr Fülle.
Sicher, das Leben kann chaotisch sein. Aber WIR müssen nicht Teil des Chaos sein. Wir können abseitsstehen und doch mittendrin sein. Aber wir müssen die Entscheidung treffen: Was für ein Mensch will ich sein?


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